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Vorbräunen im Solarium?

Bevor die Freibadsaison beginnt, zieht es viele Menschen in die Solarien ihrer Stadt. Sie möchten sich keinesfalls käsebleich am Baggersee oder am Strand sehen lassen und hoffen darauf, durch die künstliche Sonne vorzubräunen. Doch Solarien stehen immer wieder in Verbindung mit Hautalterung und Hautkrebs. Hier erfahren Sie, worauf es beim Besuch der Sonnenbank wirklich ankommt.

Bräunen mit Köpfchen

In einem guten Sonnenstudio steht Ihnen kompetentes Personal zur Seite, welches Sie berät und Ihnen Tipps für die Nutzung der Sonnenbank gibt. Aufgrund Ihres Hauttyps und des jeweiligen Gerätetyps wird speziell für Sie ein Dosierungsplan entworfen, welcher besagt, wie oft und wie lange Sie jeweils unter die künstliche Sonne können. Um einen Sonnenbrand und weitere Hautschäden zu vermeiden, ist es wichtig, die Höchstbestrahlungsdauer keinesfalls zu überschreiten. Zum Schutz der Augen sind im Solarium eigens dafür vorgesehene Schutzbrillen zu tragen. Um mögliche Unverträglichkeitsreaktionen zu vermeiden, sollten Sie bei Gang in das Sonnenstudio weder Make-up noch Parfüm benutzen.

Für wen ist das Solarium nicht geeignet?

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist es generell verboten, ein Solarium zu besuchen. Personen, welche eine sehr helle Haut (Hauttyp 1 und 2), viele Leberflecken oder Sonnensprossen besitzen oder an Hautkrebs erkrankt waren oder sind, sollten um die künstliche Sonne einen großen Bogen machen. Auch wer als Kind schwere Sonnenbrände hatte oder aktuell unter einer Krankheit leidet, muss das Sonnenstudio meiden.

Bitte beachten Sie: pro Jahr sollte die Anzahl der Sonnenbäder ohne Hautrötungen 50 nicht übersteigen! Hierzu zählt nicht nur die künstliche Sonne, sondern auch das Sonnenbaden unter freiem Himmel.

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