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Wie Hilfsmittel die Hauspflege deutlich erleichtern

Viele Menschen haben zu Hause einen Angehörigen, den sie pflegen müssen beziehungsweise wollen. Das ist vor allem für die zu versorgende Person eine Erleichterung, denn so gemütlich und schick die diversen Einrichtungen auch sind, in den eigenen vier Wänden ist und bleibt es einfach am schönsten. Die beste Qualität erreicht man allerdings nur, wenn die passenden Hilfsmittel für die Hauspflege zur Verfügung stehen. Diese erleichtern nicht nur dem Betroffenen den Alltag, sondern auch den Menschen, die die Pflege übernehmen. Wer schon einmal Erfahrung in dieser Branche gesammelt hat, der wird den Arbeits- und Kraftaufwand kennen. Die Hilfsmittel sind natürlich auch dann ein Thema, wenn ein Pflegedienst diese Aufgabe übernimmt.

Was versteht man unter Hilfsmittel?

Grundsätzlich geht es um Produkte, die die Pflege zu Hause für alle Beteiligten erleichtern. Ein Beispiel ist der Einsatz von Bettschutzeinlagen, die für den Einmalgebrauch bestimmt sind. Sie sind insbesondere dann eine Erleichterung, wenn die zu pflegende Person eine schwache Blase hat oder an Inkontinenz leidet. Die Einlagen sind besonders saugfähig und deshalb ideal, um das Bett vor Verschmutzungen und Nässe zu schützen. Ihr Einsatz kann aber auch eine Vorsichtsmaßnahme sein, denn ein „Unfall“ mit der Blase ist schnell passiert. Für die Einlagen kein Problem, denn sie sind blitzschnell gewechselt.

Weitere Beispiele wären Einweg-Schürzen und Desinfektionsmittel. Letzteres ist besonders wichtig, denn Hygiene ist in der Pflege ein entscheidender Faktor. Herkömmliche Reinigungsmittel reichen in diesem Fall nicht aus, da diese nicht desinfizieren. Das ist jedoch notwendig, um wirklich alle Bakterien zu eliminieren. Je nach Anforderung gibt es unterschiedliche Lösungen, bei Flächen wird beispielsweise am liebsten zu Sprühflaschen gegriffen.

Tipp: Um Infektionen vorzubeugen, ist tägliches Händewaschen Pflicht. Anschließend immer mit einer Handdesinfektion arbeiten.

Welche Kosten entstehen?

Im besten Fall keine. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass dem Pflegenden ein Pflegegrad (zuvor Pflegestufe) zugesprochen wurde. Es gibt die Grade 1 bis 5, für den gesetzlichen Anspruch genügt bereits die 1. Zwar beträgt die Pauschale im Monat für Pflegehilfsmittel hier „nur“ 40 Euro, im Jahr sind es aber auch 480 Euro. Mit einem höheren Grad steigt auch die Pauschale.

Damit die Kosten von der zuständigen Kasse übernommen werden, muss ein Antrag gestellt werden. Diesen Schritt kann man natürlich selbst erledigen, manche Anbieter von Hilfsmitteln rechnen allerdings auch direkt mit der Kasse ab. Ein Vorteil, der Zeit spart. Wer sich unsicher ist, der sollte beim Anbieter nachfragen, ob man noch selbst tätig werden muss oder nicht.

Pflegehilfsmittel aus dem Internet, worauf ist zu achten?

Ein guter und seriöser Shop kann eindeutige, klare Kontaktdaten vorweisen und bietet eine kostenlose Beratung an (im besten Fall 24 Stunden). Außerdem sollte dem Anbieter eine bestmögliche Versorgung wichtig sein und er sollte Bestellungen schnellstmöglich abwickeln. Nicht zu vergessen ist ein breites Sortiment und der Bestand von Markenprodukten, um die beste Qualität zu garantieren. Zu guter Letzt sind zuverlässige Lieferungen und ein sorgsamer Umgang mit den Daten wichtig. Kommen die Pakete unregelmäßig, dann fehlt der Nachschub und man muss im schlimmsten Fall mehrere Tage ohne die Hilfsmittel auskommen. Bei den Daten wiederum spielt der Datenschutz eine Rolle, schließlich will niemand seine Adresse usw. freiwillig an Dritte weitergeben.

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